
Schauspieler Graham Greene Todesursache: Hollywood hat einen Riesen verloren. Graham Greene, der kanadische Schauspieler, ist am 1. September gestorben. Er wurde 73 Jahre alt.
Kennst du ihn? Bestimmt schon mal gesehen.
Schauspieler Graham Greene Todesursache:Was ist passiert?
Greene starb zu Hause in Stratford, Ontario. Seine Familie war da. Seine Frau Hilary auch.
Sein Manager Gerry Jordan hat es den Reportern erzählt. Natürliche Ursachen. Greene war schon länger krank gewesen.
Der Mann aus “Der mit dem Wolf tanzt”
Erinnerst du dich an den Western von 1990? Mit Kevin Costner? Greene spielte Kicking Bird. Den weisen Lakota-Medizinmann.
Diese Rolle hat alles verändert. Oscar-Nominierung. Plötzlich kannte ihn jeder.
Aber mal ehrlich – Greene war schon vorher gut. Theater in Kanada seit den 70ern.
Graham Greene: Mehr als nur ein Schauspieler
Greene war kein gewöhnlicher Filmstar. Er gehörte zum Oneida-Volk. Aufgewachsen in der Six Nations Reserve in Ontario.
Und er nutzte seinen Ruhm für etwas Wichtiges.
Früher waren Indianer in Filmen immer gleich dargestellt. Entweder böse oder klischeehaft. Immer nur “der edle Wilde” oder “der Feind.”
Das kotzte Greene an.
“Die Produzenten sagten mir: ‘Ich kann mir keinen Indianer in dieser Rolle vorstellen'”, erzählte er mal. “Und ich fragte zurück: ‘Warum denn nicht?'”
Mutiger Typ. Hat sich gelohnt.
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Seine besten Rollen
Mal ehrlich – der Mann war überall:
- “The Green Mile” (das gruselige Gefängnis-Drama)
- “Wind River” (der Krimi im Schnee)
- “Stirb langsam 3” (ja, da war er auch drin)
- “Longmire” (die Western-Serie)
- “The Last of Us” (die Zombie-Show)
Vierzig Jahre im Geschäft. Das ist kein Zufall. Das ist Können.
Der Kämpfer
2016 bekam Greene den Order of Canada. So was wie ein Ritterorden. Nur für ganz Besondere.
Warum? Weil er die Art verändert hat, wie wir Indianer im Fernsehen sehen.
Vor Greene? Klischees und Stereotypen. Nach Greene? Echte Menschen. Komplexe Charaktere.
Seine Familie
Greene war mit der Schauspielerin Hilary Blackmore verheiratet. Sie hatten eine Tochter: Lilly Lazare-Greene. Er war auch Opa von kleinem Tarlo.
Familie war ihm wichtiger als alles andere.
Freunde trauern
Lou Diamond Phillips arbeitete oft mit Greene zusammen. Seine Worte gehen unter die Haut:
“Ich bin am Boden zerstört. Graham war erst 73. Von Wolf Lake bis Longmire hatten wir eine wunderbare Freundschaft. Er war ein echter Schauspieler. Einer der lustigsten und wärmsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Eine Legende.”
Die Fans im Internet trauern auch. Einer schrieb: “Graham Greene war ein Riese der Schauspielerei. So eine warme Ausstrahlung. Ich kann mir keinen anderen Schauspieler vorstellen, der so oft Teil meines Lebens war.”
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Von ganz unten nach ganz oben
Greenes erste TV-Rolle? 1979 in “The Great Detective.” Sein erster Film? “Running Brave” von 1983.
Nicht gerade Blockbuster-Material. Aber jeder Star fängt mal klein an.
Was bleibt
Das Wichtigste: Greene hat Türen geöffnet.
Indianische Schauspieler haben heute mehr Chancen. Wegen ihm. Er hat bewiesen: Indianer können alles spielen. Ärzte, Anwälte, was auch immer.
Das Ende einer Ära
Graham Greene hat etwas Besonderes geschafft. Er hat ein kaputtes System repariert.
Seine Filme werden ewig leben. Das ist die Magie des Kinos.
Ruhe in Frieden, Graham. Du hast Geschichte geschrieben.


