Inka Bause Krankheit: Wenn wir Inka Bause im Fernsehen sehen, lächelt sie meistens. Mit ihrer fröhlichen Art bringt sie seit Jahren Bauern und ihre Traumfrauen zusammen. Doch hinter diesem Lächeln versteckt sich ein schwerer Kampf. Die beliebte Moderatorin leidet an einer Krankheit, die ihr Leben stark beeinflusst.
Was ist die Inka Bause Krankheit?
Seit einigen Jahren lebt Inka mit einer Zwangsstörung. Das ist eine Krankheit, bei der man bestimmte Gedanken oder Handlungen immer wieder machen muss. Die Ärzte nennen es “Obsessive-Compulsive Disorder” oder kurz OCD. Diese Krankheit betrifft Millionen Menschen auf der ganzen Welt. “Manchmal muss ich Dinge immer wieder kontrollieren oder putzen, obwohl sie schon sauber sind”, erzählt Inka in einem Interview.
“Es fühlt sich an, als ob ein Teil meines Gehirns nicht aufhören kann, über bestimmte Sachen nachzudenken.” Die Zwänge drehen sich bei ihr besonders um Sauberkeit und Ordnung. An manchen Tagen kostet es sie viel Zeit, das Haus zu verlassen, weil sie mehrmals prüfen muss, ob alles in Ordnung ist.
Inka Bause Krankheit: Woher kommt die Krankheit?
Bei Inka Bause begann die Krankheit nach einer sehr traurigen Zeit in ihrem Leben. Ihr Ex-Mann nahm sich das Leben, und dieser Verlust traf sie tief ins Herz. Die große Trauer und der Schock führten dazu, dass sich ihre Zwangsstörung entwickelte. “Nach seinem Tod wollte ich alles kontrollieren können, weil ich das Gefühl hatte, bei ihm nicht genug aufgepasst zu haben”, erklärt sie mit Tränen in den Augen.
Diese Gefühle sind typisch für Menschen mit Zwangsstörungen – sie versuchen oft, durch Kontrolle mit großer Angst umzugehen. Auch der Stress in ihrem Beruf als Fernsehmoderatorin macht die Symptome schlimmer. Wenn viel los ist oder sie unter Druck steht, werden die Zwänge stärker. Dann braucht sie mehr Zeit für alltägliche Dinge.
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Wie geht Inka damit um?
Trotz ihrer Krankheit gibt Inka nicht auf. Sie besucht regelmäßig eine Therapie, wo sie lernt, mit den Zwängen umzugehen. “Am Anfang war es schwer, Hilfe zu suchen”, gibt sie zu. “Aber es war die beste Entscheidung meines Lebens.” In der Therapie lernt sie Techniken, um die Zwangsgedanken zu stoppen oder mit ihnen umzugehen.
Sie übt, angstauslösende Situationen auszuhalten, ohne den Zwängen nachzugeben. Das ist oft anstrengend, aber es hilft ihr. Inka spricht auch offen über ihre Erfahrungen, um anderen Menschen mit ähnlichen Problemen Mut zu machen. “Man muss sich nicht schämen”, betont sie. “Es ist eine Krankheit wie jede andere auch.”
Stark im Rampenlicht
Erstaunlich ist, dass Inka trotz ihrer Krankheit weiterhin erfolgreich im Fernsehen arbeitet. Seit vielen Jahren moderiert sie die beliebte Sendung “Bauer sucht Frau” und bringt dort einsame Landwirte mit passenden Partnern zusammen. Die Arbeit vor der Kamera gibt ihr Kraft, sagt sie.
“Wenn ich arbeite, kann ich mich auf etwas anderes konzentrieren als meine Zwänge.” Ihre Kollegen wissen von ihrer Krankheit und unterstützen sie, wenn sie mal einen schlechteren Tag hat. Durch ihre Offenheit hat Inka bereits vielen Menschen geholfen, die ähnliche Probleme haben. Sie zeigt, dass man auch mit einer psychischen Krankheit ein erfolgreiches und glückliches Leben führen kann.
