
Maria Callas Todesursache: Warum starb die berühmteste Sängerin der Welt so früh? Am 16. September 1977 fand man Maria Callas tot in ihrer Wohnung in Paris. Sie war nur 53 Jahre alt. Bis heute streiten sich die Leute darüber, woran sie wirklich gestorben ist. Die Polizei sagte: “Herzinfarkt.” Aber viele Menschen glauben das nicht. Sie denken, es war etwas anderes.
Wer war Maria Callas?
Callas war die beste Opern-Sängerin der Welt. Das sagen alle. Sie konnte singen wie ein Engel und schauspielern wie im Kino. 1923 kam sie in New York zur Welt. Ihre Familie zog später nach Griechenland. Dort lernte sie das Singen. Elvira de Hidalgo war ihre Lehrerin. Eine sehr strenge Frau. “Maria hat eine besondere Stimme”, sagte die Lehrerin. “Aber sie muss hart arbeiten.”
Maria Callas Todesursache: Der letzte Tag
Am 16. September 1977 war Callas zu Hause. Sie fühlte sich nicht gut. Gegen Mittag ging sie ins Badezimmer. Dort brach sie zusammen. Ein Herzinfarkt, sagten die Ärzte später. Ihre Hausangestellte fand sie. Sie rief den Notarzt. Aber es war zu spät.
Der Weg zum Ruhm
In den 1940er Jahren begann Callas ihre große Karriere. Zuerst sang sie in kleinen Theatern. Dann kamen die großen Opernhäuser. La Scala in Mailand. Das ist das wichtigste Opernhaus der Welt. Dort wurde Callas berühmt. Die Menschen liebten ihre Auftritte. Auch in New York sang sie. In der Metropolitan Opera. Alle Karten waren immer ausverkauft. Ihre besten Rollen waren Norma, Tosca und Medea. Das sind schwere Opern. Traurige Geschichten von Frauen, die leiden. Callas konnte diese Rollen perfekt singen. Sie weinte echte Tränen auf der Bühne. Das Publikum weinte mit.
Weiterlesen: Helmut Thoma Todesursache
Etwas stimmt nicht
Aber in den 1960er Jahren wurde alles anders. Callas wurde sehr dünn. Viel zu dünn. Vorher war sie etwas dicker gewesen. Das war normal für Opern-Sängerinnen. Aber plötzlich verlor sie sehr viel Gewicht. Die Zeitungen schrieben: “Callas sieht krank aus.” Ihre Stimme wurde auch schlechter. Sie konnte nicht mehr so hoch singen. Manchmal brach ihre Stimme mitten in der Oper.
Die Krankheit kommt
Ärzte sagen heute: Callas war wahrscheinlich sehr krank. Vielleicht hatte sie eine Autoimmun-Krankheit. Das bedeutet: Ihr Körper kämpfte gegen sich selbst. Sie wurde auch sehr traurig. Depression nennt man das. Callas lächelte nicht mehr so oft. Ihre Freunde machten sich Sorgen. “Maria ist nicht mehr dieselbe”, sagten sie. Callas nahm viele Medikamente. Gegen die Schmerzen. Gegen die Traurigkeit. Manchmal zu viele.
Weiterlesen: Johannes Pietsch Partner
Der Rückzug
Wegen ihrer Probleme sang Callas immer weniger. Die großen Opernhäuser wollten sie nicht mehr. “Ihre Stimme ist kaputt”, sagten die Kritiker. Das tat weh. Callas zog sich zurück. Sie lebte allein in Paris. In einer schönen Wohnung. Aber sie war einsam. Manchmal gab sie noch Unterricht. Junge Sänger kamen zu ihr. Aber die großen Auftritte waren vorbei.
Was war wirklich passiert?
Hier beginnt das Geheimnis. War es wirklich nur ein Herzinfarkt? Einige Leute sagen: “Callas hat zu viele Tabletten genommen.” Vielleicht war es keine Absicht. Aber die Medikamente machten ihr Herz kaputt. Andere denken: “Sie war so krank und traurig. Ihr Körper konnte nicht mehr.” Die Wahrheit kennt niemand. Die Ärzte damals untersuchten nicht alles genau. Callas starb viel zu früh. Mit 53 hätte sie noch Jahre singen können. Aber ihr Körper und ihre Seele waren müde. Die Oper-Welt war hart zu ihr. Der Druck war zu groß.